WEISSBIER-GRAND SLAM FÜR DAS KREMSTAL-BRÄU

Karlheinz Meidinger zum elften Mal Staatsmeister

©BierIG/Opratko

Bei den 18. Brau-Staatsmeisterschaften (Austrian Beer Challenge) der Brauereien und Hobbybrauer wurden aus mehr als 600 Bieren in 17 Bierstil-Kategorien die Sieger ermittelt. In der mit 25 Einreichungen bestbesetzten Klasse „Weizenbiere, Roggenbiere und Weizenböcke“ schaffte Karlheinz Meidinger aus Kremsmünster nach 2019 mit den Plätzen eins bis drei erneut den Grand Slam. Eine internationale Jury wählte die „Stoneman-Weisse“ zum Siegerbier. Auf den Plätzen folgen die „Kremstal-Weisse“ und die „Kloster-Weisse“. Meidinger, der heuer mit seiner Brauerei „Kremstal-Bräu“ das 10-jährige Jubiläum feiert, gewann in Baden bei Wien seinen elften Titel als Hobbybrauer, den sechsten mit einem Weizenbier.

Die Biere des Hobbymykologen zeichnen sich durch eine hohe Drinkability aus. Auf die Frage nach dem Grund für den geringen Trinkwiderstand erklärt der zweifache Hausbrauer des Jahres das Rezept für seine Brauerfolge: „Die entscheidende Zutat beim Weißbierbrauen sind hochaktive, einzellige Zuckerpilze. Dieser Reinzuchthefe-Turbo, in Verbindung mit einer unorthodoxen Gärführung, erzeugt ein ganz spezielles Aromaprofil.“ 

Die Jury beschreibt das Bier wie folgt:
Gelborange leuchtend, gleichmäßige Trübung, cremefarbener Schaum mit orangen Reflexen. In der Nase die stiltypische Banane, fruchtiger Duft mit Hauch von Karamell, Honig, Haselnuss. Im Antrunk typisch Banane, aber auch Honig und Karamell werden bestätigt. Hopfen spielt eine untergeordnete Rolle. Cremig, vollmundig, schmeichelnde
Säure, ausgewogen prickelnd. Hohe Trinkfreude. Im Abgang bleibt neben der Frucht, hauptsächlich Banane, etwas Würziges.

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